Politischer Kaffeeklatsch am 3. 8. 2023

Bild: Manfred Decker

06. August 2023

Politischer Kaffeeklatsch am 3. 8. 2023, im Familienheim am langen Steg 19 a, Weiden

Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Mitglieder der AG 60 Plus, sowie interessierte Gäste im Familienheim. Vorsitzender Karlheinz Roth begrüßte alle Anwesenden, besonders die Referenten der Veranstaltung, Landtagskandidatin Nicole Bäumler und Stadtrat Gerald Bolleininger.

Stadtrat Gerald Bolleininger referierte über die aktuelle Stadtpolitik. Als Schwerpunkte wurden behandelt:

Pläne für Baugebiet „Horbach“
Der Bebauungsplan lag dem Stadtrat zur Genehmigung bereit. Es gibt eine neue Situation durch zwei Gerichtsurteile, die den Baubeginn verzögern.
Sanierung Mehrzweckhalle
Ist bis Mitte nächstes Jahr vorgesehen.
Josefshaus
Es wurde ein Bauantrag gestellt, aber es fehlen im Bauantrag wichtige Punkte, die noch nachgereicht werden müssen. Wäre schön, wenn es schnell ginge, der Schandfleck muss endlich weg.
Lohmeranwesen
Das Anwesen hinterm Parkdeck wird umgebaut.
Mietspiegel wird erstellt
Fotovoltaikanlagen – Anbieter sollte Sitz in Weiden haben.
Stadtbau
Neues Gebäudeenergiegesetz – wird akut bei alten Bauten mit Kohle- und Holzöfen, je mehr Wärmepumpen, desto mehr Stromverbrauch.
Kliniken
Wird sich in nächster Zeit einiges verändern.

Landtagskandidatin Nicole Bäumler Sie überbrachte auch Grüße vom Bezirkstagskandidaten Christopher Birner. Hier erfolgt eine große Unterstützung gegenseitig.

Es wurde diskutiert und festgestellt, dass die SPD in der Presse momentan fast nicht vorkommt. Der Bürger kann nicht mit verfolgen, was die SPD alles erreicht hat, auch erfolgt oft keine Berichterstattung über Veranstaltungen.

Schwerpunkte ihres Referates waren:

Bildungspolitik
Bildung darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein. Neben der schulischen Bildung ist vor allem auch die berufliche Bildung von großer Bedeutung. Insbesondere im Handwerk herrscht großer Fachkräftemangel.
Energiepolitik
Die erneuerbare Energie muss ausgebaut werden. Es muss aber bezahlbar bleiben.
Solidarische Gesellschaft
Die Bedürfnisse aller Menschen müssen Berücksichtigung finden. Es darf keinerlei Diskriminierungen geben.

Im Anschluss an die Berichte fanden noch rege Diskussionsbeiträge statt.

Zum Schluss des öffentlichen Teils der Veranstaltung dankte Vorsitzender Karl-Heinz Roth beiden Referenten für die kompetenten Ausführungen.

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