Einen voll besetzten Bus (49 Teilnehmer) gab es am 19. April 2017 beim gemeinsamen Ausflug der AG 60plus mit Vorsitzender Ursula Kinner und der ver.di-Senioren Telekom, Postdienste, Speditionen, Logistik mit Vorsitzendem Manfred Kuchner.
Das private Krematorium wurde 2008 von Hermmann Weiß und Gerhard Büttner gegründet und hat heute 15 Mitarbeiter. Der Trauerraum, die Cafeteria und die Ofenhalle befinden sich auf einer Ebene. Für die Bestatter ist die Anlieferung 24 Std. möglich. Geschäftsführer Weiß erläuterte den Ablauf der Feuerbestattung, den die Besucher auf einem Rundgang verfolgen konnten, vom Einschieben des Sarges, vorbei an 2 Öfen, der Abkühlung und Sortierung.
Die neueste Filtertechnik sorgt für eine farb- und geruchlose Abluft. Die verbliebene Asche wird mit einem nummerierten Schamottstein in die Aschekapsel gefüllt und kommt in die beim Bestatter ausgewählte Schmuckurne. Im angrenzenden Urnenwald gibt es 4 Möglichkeiten der Beisetzung: Anonym, teilanonym, Reihengrab oder Wahlgrab. Insgesamt ist im Krematorium Hohenburg für einen würdevollen Abschied gesorgt. Manfred Kuchner bedankte sich im Namen beider Gruppen bei Herrn Weiß für die aufschlussreiche Führung und überreichte ihm ein Geschenk.
Anschließend ging es mit dem Bus zum Restaurant Hammermühle, bekannt durch Beate Schaller, Gesamtsiegerin der Landfrauenküche 2012. Auf der Heimfahrt bedankte sich Ursula Kinner im Namen aller bei Frau Fuhrmann vom Bestattungsinstitut Bauer, Weiden, für die Organisation der Fahrt und überreichte für sie und ihren Bruder, Herrn Dobler, ebenfalls ein Geschenk.